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Prophezeiung über das jüdische Volk


Maria am Samstag, den 25. September 2010 um 14:39:25 Uhr

Leider ( oder zum Glück ) irrt sich Olíver in diesem Punkt ( was die Zukunft des jüdischen Volkes betrifft ). Im Großen Evangelium Johannes Band 6 Kapitel 126 heisst es :

[GEJ.06_126,07] Als Ich mit den Altjüngern auf das kleinere Fahrzeug ging, da grüßten Mich Jored und sein Sohn auf das herzlichste und baten Mich, daß Ich doch noch ja einmal sie persönlich besuchen möchten, aber bei einem abermaligen Besuche aber länger in ihrer Mitte verweilen möchte als diesmal.

[GEJ.06_126,08] Ich aber grüßte sie auch und sagte: „Bleibet tätig in Meiner Lehre, und Ich werde nicht nur sehr oft, sondern am Ende schon gleich ganz in eurer Mitte Meine Wohnung aufrichten! Unsern Gruß und Segen allen, die eines guten Willens sind!“

[GEJ.06_126,09] Hierauf wurden die Fahrzeuge losgemacht, das kleinere voraus und das größere um einige Augenblicke später, und es fuhr hinter uns.

[GEJ.06_126,10] Als wir nun allein waren, sagte Petrus: „Herr, es wäre beinahe besser, so wir uns gleichfort unter den Heiden herumtrieben und ließen die Juden Juden sein; denn es ist ja doch eine wahre Herzensfreude zu sehen, wie diese Menschen mit einer wahren Gier die Worte des Lebens in sich aufnehmen. Die Zerstörung ihrer drei Götzen ging doch so leicht durch, und beinahe kein Mensch außer den fünf Weibern machte sich darüber etwas Besonderes daraus, und am Ende waren sogar die Weiber auch eben nicht gar zu schwer zur Umkehr zu bringen. Und wenn man die Sache so recht bei Lichte betrachtet, so liegt in solch einem Heiden, wie da war und ist der Jored und sein ganzes Haus, wohl hundertmal mehr gesunden Menschenverstandes als in einem jüdischen Ältesten und Schriftgelehrten. Wie wäre es uns in Jerusalem ergangen, wenn Du den Pharisäern den Tempel also gelichtet hättest wie vor drei Tagen den zu Chotinodora?! Ich sage mit immer mehr Einsicht und Überzeugung: Die Juden sind Deiner großen Erbarmung, Geduld und Nachsicht unter allen Völkern am wenigsten wert. – Was sagst Du zu dieser meiner Ansicht?“

[GEJ.06_126,11] Sagte Ich: „Siehe, du redest, wie du es verstehst! Wenn du ein Feld siehst, das gar dicht mit allerlei Unkraut überwachsen ist, so muß dir da ja auch dein gesunder Menschenverstand sagen: Da muß ein gutes und fruchtbares Erdreich sein! Da lohnte es sich wohl der Mühe, dies Feld von dem Unkraute zu reinigen und dann darauf den Weizen zu säen; da kann er hundertfältige Frucht bringen! So du aber ein Feld ersiehst, das da gar recht rein aussieht, da nur höchst sparsam hie und da ein Gräschen mager emporwächst, wird es sich da wohl der Mühe und Arbeit lohnen, solch ein Feld zu einem fruchtbaren Weizenacker umzugestalten? Sicher nicht, denn wo der Boden fürs Unkraut keine Nahrung hat, da wird er sie sicher auch für den Weizen nicht haben. Du wirst auf ein solches Feld viel guten und kräftigen Dünger geben müssen, um das Magerfeld für den Weizen fruchtbar zu machen.

[GEJ.06_126,12] Siehe, welche Zeichen mußten hier geschehen, damit diese Heiden den Glauben annahmen! Die Zeichen waren ein kräftiger Dünger, damit die Lehre als der Lebensweizen auf ihrem Gemütsfelde aufkeimen und zu einer künftigen Frucht emporwachsen konnte. Als Ich aber vor anderthalb Jahren zu euch Juden kam, da bedurfte es nur allein des Wortes, und ihr folgtet Mir, ohne daß ihr deshalb schon ganz im klaren gewesen wäret, wem ihr gefolgt seid. Es war euer Gemütsboden wohl mit manchem Unkraute bewachsen, und manches Dorngestrüpp umzog euer Herz, – aber es war daneben dennoch auch viel freies Feld für den Weizen.

[GEJ.06_126,13] Bei diesen Heiden aber hätten wir zehn Jahre lang reden können, so hätten wir sie dennoch nicht bekehrt zum Lichte des Lebens aus Gott, da sie uns trotz der vielen und großen Zeichen noch einen harten Widerstand leisteten. Nun sind sie wohl unser, mehr denn viele Juden, und es wird auch den Juden wegen ihres Starrsinnes das Licht genommen und den Heiden gegeben werden; aber alles dessenungeachtet dürfet ihr das nie unbeachtet lassen, daß das Heil der Menschen nur von Jerusalem ausgeht, und alle den Juden gemachten Weissagungen werden daselbst ihre Erfüllung haben für alle Menschen der Erde! Aber alles dessenungeachtet werden wir nun auch die Heiden besuchen und sie vorbereiten auf das, was sie nach Meiner Auffahrt werden zu erwarten haben, nämlich die Ausgießung des Heiligen Geistes aus Gott.

[GEJ.06_126,14] Nun aber habet alle ein wenig acht; denn wir kommen nun an eine Wasserstelle dieses Stromes, an der er mehr steht denn fortfließt! Da müssen die Ruder stark gehandhabt werden, ansonst man daselbst leicht von Stromräubern eingeholt und überfallen werden kann. Allein es sollen unsere beiden Schiffer das Fahrzeug nur gehen lassen, wie es geht; denn Ich will diese Räuber sprechen und von ihrem Gewerbe abbringen!“


Im Absatz 13 steht :
…….aber alles dessenungeachtet dürfet ihr das nie unbeachtet lassen, daß das Heil der Menschen nur von Jerusalem ausgeht, und alle den Juden gemachten Weissagungen werden daselbst ihre Erfüllung haben für alle Menschen der Erde!
Somit hat das jüdische Volk seine Mission - nach dem Lorberwerk - durchaus nicht verwirkt, sondern alle gemachten Weissagungen werden dereinst in Erfüllung gehen….








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