zum Forum

Umgang mit Tätern


allein Lorber am Samstag, den 28. Juni 2008 um 14:18:15 Uhr

"Der Täter sollte nicht zum Opfer umgebogen werden" - eben.

Galileo Galilei, Giordano Bruno und viele andere verdrehten ja auch die offenbarten Wahrheiten, über die die Kirche wachte. Sie bedienten sich der Weltweisheit. Auch Johanna bedient sich der Weltweisheit und stellt die Wahrheiten, über die allein der Lorberverlag wacht, in Frage. Wenn in der Neuoffenbarung steht, dass ein Mann, der von den Reizen eines Mädchens zu sehr ergriffen ist, mit der Frau eine "Notzeugung" vollziehen kann, so hat niemand mehr das Recht, so etwas als Vergewaltigung zu bezeichnen - da kann die Frau, über die der notgeile Mann herfällt, schreien und weinen wie sie will. Und Johanna sollte sich als Frau sowieso nicht zu diesem Thema äußern. Auch deshalb, weil Frauen, wie Lorber von Gott empfing, geistig beschränkt sind, was Johanna sogar selbst anführt (vgl. Juden als stinkende "Schweine").

"Die Behauptung bei Lorber werde Vergewaltigung zur Zeugung eines Kindes legitimiert, ist ein eindeutiger Verstoß gegen dieses achte Gebot. Dieser Fehler ist eindeutig größer als alles, was sie Lorber als fehlerhaft ankreidet!"

Gut, dass das einmal gesagt wird. Auch bei der Verbrennung von Giordano Bruno gab es ja Stimmen, die der Inquisition ein zu hartes Vorgehen unterstellten. Und auch hier half Dieters Vergleich. Natürlich ist es schrecklich, einen Menschen bei lebendigem Leibe zu verbrennen, aber seine Behauptungen, die die Menschen an der Lehrkompetenz der Kirche zweifeln ließen, waren schlimmer. Giordano Bruno machte also den größeren Fehler und deshalb hat man ihn dann ja auch verbrannt.

Hier ist es ähnlich. Es spielt keine Rolle, welche Argumente Johanna anführt. Es spielt keine Rolle, wieviel sie aus der Neuoffenbarung zitiert. Das einzige was zählt ist, dass sie die heiligste Neuoffenbarung und ihre Weisungen in Frage stellt. Wohin das führt, sehen wir ja inzwischen sogar in der Gesetzgebung. Selbst in der Ehe muss man ja neuerdings fragen, bevor man sich seiner Frau bedient. Da lobe ich mir doch Lorber.

Gerade emanzipierte Frauen wie Johanna meinen, sich zu Themen wie Vergewaltigung äußern zu dürfen. Statt dessen sollte man Lorber vertrauen. Es ist gut, dass ein Mann wie du, Dieter, das einmal klarstellt. Galileo Galilei, Giordano Bruno oder eben auch Johanna (egal was sie als Kind mit Neuoffenbarungsanhängern erlebt haben mag) sind Täter, keine Opfer.








Name:
E-Mail-Adresse:
Überschrift:
Beitrag: