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Weitere Zitatenfälschung durch Textauslassung


Dieter am Sonntag, den 16. Dezember 2007 um 12:30:40 Uhr

Auch in ihrem Resümee hat die Betreiberin der Webseite eine sinnentstellende Textauslassung begangen.

Sie zitiert:
»Ein jedes Dasein, das göttliche nicht ausgenommen, hat in sich lauter Gegensätze, (...) Finsternis und Licht, (...) Haß und Liebe, böse und gut, falsch und wahr, und Lüge und Wahrheit.«
(Großes Evangelium Johannes, Band 2, Kapitel 228 Vers 4-5)

Die Punkte zwischen den Klammern haben’s in sich, denn hier steht das Wörtchen „wie“, welches verdeutlicht, dass es sich hier um einen Vergleich handelt und nicht um eine Schilderung des göttl. Seins an sich.

Letzteres will die Betreiberin der Webseite aber J. Lorber unterstellen, um sich – im Stil eines Don Quijote – ein Feindbild aufzubauen, dass sie sodann mit einem Bibelzitat »Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.« (DIE BIBEL, 1. Brief des Johannes, Kapitel 1, Vers 5)
mit Glanz und Gloria erledigen kann.

Eine erneute Sinnfälschung durch Textauslassung.

Das Thema „Gegensätze in Gott“ habe ich an dieser Stelle aufgearbeitet:
http://www.per-crucem-ad-rosam.de/Zusatz/Gegensaetze.htm

Joh. Böhm sollte besser über ihre eigene Ethik nachdenken als über diejenige von Jakob Lorber.

Dieter

www.christliche-mystik.net










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