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Re: Ursprung des "inneren Wortes"


Conrad am Samstag, den 13. Oktober 2007 um 15:27:36 Uhr

Gleich zu Beginn: Die Verbalinspiration ist keine häufige Lehre, sie ist die absolute Ausnahme. In der heutigen kirchlichen Hermeneutik spielt sie so gut wie keine Rolle. Hingegen wird die Neuoffenbarung weiterhin als "reinstes Gotteswort" vertrieben, eine Formulierung, die nur allzu deutlich das biblische Gotteswort als minderwertig oder unrein abkanzelt. Die Forderung nach uneingeschränktem Glauben wird gerade auch in der Neuoffenbarung von Jakob Lorber regelmäßig wiederholt. Der Streit zwischen Lorberfreunden und Duddefreunden mutet von außen an wie ein Streit, ob die Erde eine runde oder eine rechteckige Scheibe ist. Die Frage ist doch: Ist überhaupt etwas dran an diesen Neuoffenbarungen.

Eine Teilkontrolle ist etwas anderes als eine "kontrollierte Schizophrenie". Nicht jede Schizophrenie endet im völligen psychischen Zerfall des Patienten. Neben stabilem Residuum gibt es sogar Verlaufsbilder mit vollständiger Remission. Natürlich kann man über "Kundalini-Energie-Ströme" spekulieren, vielleicht haben ja auch Außerirdische Lorber manipuliert, vielleicht war Lorber aber auch einfach nur krank.








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